Das war Dänemark 2009

 

Hallo Ihr Trainingslager Teilnehmer und interessierte Leser. Erst einmal noch vielen Dank für eure gute Trainingsbeteiligung und euer wieder einmal gutes Verhalten. Ich werde in diesem Jahr nur einige ausgewählte Bilder ins Internet stellen, da es sonst unsere Seite sprengen könnte. Wer mehr Bilder haben möchte, kann mir bescheid sagen, dann brenne sie euch gerne auf CD. Also bitte nicht die Bilder von dieser Seite downloaden, sondern Info an mich. Danke Rudi

 

 

Es ist Samstag , der 28.03.2009     geschrieben von Laura H., Pauline B., Janna T., Carina M., Liza W.

 

Alles begann am Samstag den 28.03.2009. Eigentlich wollten wir um 9.00 Uhr losfahren, doch Enrico kam mal wieder zu spät. Jeder gab Mama oder Papa “Küsschen rechts, Küsschen links” und dann stiegen wir alle in den Bus ein. Als Enrico dann endlich um 9.09 Uhr eintraf, jubelten wir alle. Dann ging es schließlich los. Auf der Busfahrt hörten manche Musik oder sie schliefen. Bis auf einen kurzen Stau  vor der Grenze sind wir gut durchgekommen. Wir brauchten  ca. 6 Stunden.

Als wir angekommen waren, bekamen wir unsere Häusereinteilung und räumten unsere Koffer sowie Lebensmittel aus/ein. Um 17.30 Uhr ging es dann zum Glück am Strand laufen. Und um 19.00 Uhr gab es dann endlich essen, und zwar alles das, wir mit brachten.

Natürlich durfte Rudis Ansage nicht fehlen. Nach dem essen gingen mache auf ihre oder andere Häuser und schauten sich gemeinsam Filme an.

 

Gute Nacht Dänemark...!

 

 

Es ist Sonntag der 29.03.2009    Geschrieben von Annika M. , Allegra R . ,Antonia P. , Jenny  K. , Lena F. , Lisa K.

 

Es ist 8.00 Uhr d.h.  “ FRÜHSTÜCK “ .Danach  haben  wir  eine  kleine  Pause  b. z. w. 1 ½  Stunden. Um  10.00 Uhr  ist  dann   “ TRAINING “ (leider). Wir  treffen  uns  bei  Daniel  am  Haus  um  zum  Strand  zu “laufen “,zwischendurch  machen  wir  noch  ein  paar “ Dehnübungen“, und  danach  laufen  wir  weiter  bis  zum  Meer. Dort  machen  wir  “ Laufarbeiten” (auf  dem  Sand).

Nach dem Training hatten wir dann wieder eine Pause. In der Pause durften wir machen was wir wollten. Um 15.00 Uhr war dann leider wieder Training .Die etwas größeren waren  bei Rudi und die kleineren  bei Nicole und  Silke. Wir kleineren machten was mit den Medizinbällen. Da wurden wir  in 2 Mannschaften eingeteilt, die größeren gegen die kleineren. Natürlich verloren die größeren gegen uns. Und sie forderten uns zu einer Revanche heraus. Endlich war das  Training vorbei.

Einige sind duschen  gegangen  und  die anderen saßen vor der “GLOTZE”.

Um 17.30 Uhr bis um 18.30 Uhr haben wir gegrillt und die Reste von gestern gegessen .

Um 19.30 Uhr sind wir dann zu Nicole gegangen  (wir haben alle ein Bild im Alter von 3 Jahren abgegeben) und haben die Fotos auf ein Plakat geklebt. Alle haben dann ein Zettel mit 42 Nummern (So viele sind wir) bekommen. Wir mussten  dann raten wer da auf dem Foto war und die richtige Nummer auf denn Zettel schreiben. Später sind wir dann wieder nach Hause gegangen  und jeder durfte machen was er wollte.

 

 

 

Es ist Montag, der 30.03.09. Geschrieben von Malte, Philip, Maxi, Lennart, Fabian, Daniel

Montag, der 30. 3.2009  ganz Dänemark liegt in tiefem Schlummer, erschlagen von den Wirren der Finanzkrise und des Lasters der akuten Darmflatulenz. Ganz Dänemark???

Nein!!!

Eine enthusiastisch-gruppendynamische Truppe intellektuell und physisch dem Ottonormalkonsumenten weit überlegen erwacht trunken von den bahnbrechenden Erfolgen des vergangenen Tages. Ein fürstlich-ekstatisches Mahl leitete über zu der ersten Etappe des noch jungfräulichen Tages. Angeheizt von einer grundoptimistischen Rede unseres selbstverständlich demokratisch votierten Heerführers Mayer starteten die potenziellen Gottesanwärter ihren Marsch zur dänischen Nordseeküste voller Wunder und Hoffnung(!), die alsbald in blutigen Sprüngen ihr jähes Ende finden sollte. Nichtsdestotrotz vermochte die Gruppe der Knechtschaft aus einer Melange aus Sprung und Sprint in Form von wüsten Anschuldigungen zu kanalisieren und zu widerstehen. Brot und Spiele waren 

 GEIIIÖÖÖÖL! Krass-konkrete Winde beeften unser tightes Spiel und verursachten einen Wipe! Denn nach gewipter Instanz traten wir unsere Reise mangels flugfähigen Epicmounts an, als der Mediensklave uns mit sagenhaften 10k dps die Pupillen crittete waren einige Member versucht Beweglichkeit zu skillen und die Mobs des windig-nebligen Nachmittagsfernsehvolks mithilfe des Steuersklaven zu dotten, deren Battledefence unglücklicherweise eine zu hohe Verteidigungsrate aufwies.

Unvermittelt wurden wir derbe durch den Wald gebattlet und wem das noch nicht tight genug war, der durfte sich von einer Opferübung geflasht sehen und alsbald Bekanntschaft mit MC Wadenkrampf machen. Wir haben Abends noch Fernseh geguckt und Häuser besucht. Also die Leute dadrinne.

Fertig!

Bis upp un annamol hol die had und denkt dran immer schön AGGRO! bleiben.

Ätzend ey!

      

 

Es ist Dienstag der 31.03.2009. Geschrieben von Martin, Patrick, Henrik, Torben und Florian

 

Heute ist Dienstag der 31.03.2009 unser Haus also Martin, Patrick, Torben, Henrik und Florian, begannen den Tag  schon sehr früh. Doch nach wenigen Sekunden waren nur noch 3 im Haus. Unsere Trainerin Nici nahm nämlich  Torben und Patrick mit raus zum See, da sie in der Nacht nicht ohne DS auskommen konnten. Nun ging es für die zwei  Herren los. Nach 20 Metern Khmen auch schon die ersten 10 Hampelmänner und das immer wieder. Dann verging die Zeit schnell. Wir Frühstückten. Das  Essen war köstlich, doch wir hatten ein Problem, es lautet rechts vor links. Wie hält man dies ein? Martin nahm die Butter und noch andere Dinge vom Frühstückstisch und zeigte die perfektesten  Beispiele. Bis es jeder getschegt  hat. Aber unsere Butterschachtel war kaputt und er batschte  sie voll auf den Tisch, von seinen Händen ganz abgesehen. Danach  haben wir Poker gespielt. Um zehn Uhr waren wir bereit für das Training. Ab in den Wald und ab durch die Hecke. Als erstes war das Lauf ABC an der Reihe. Dann kamen die Sprits. Für die Riesigen quasi Sebastian und Co, sie liefen jeweils acht mal 120 Meter. Der überwiegende Teil unseres Hauses ist die 80 Meter Strecke gelaufen. Martin und die kleinen nur 60 Meter allerdings hatten sie Hindernisse im Weg. Trotzdem liefen sie auch acht Mal. Tjorben zeigte großen Einsatz und gewann jedes Rennen. Unsere sportliche Silke war auch mit bei der Partie. Dann gingen oder liefen alle wieder nach Haus. Zum Haus am See, welches am Ende der Straße steht. Nun kam wieder Freizeit. Für uns hieß dies erst einmal Taschentücher -Schlacht. Dabei ging eine große Vase zu Bruch. Der Täter hat zwei Arme, zwei Beine, ist mittelmäßig groß, ist blond und hat grüne Augen. Unser Martin!!! Jetzt war es schon fast 15:00Uhr, Trainings beginn der zweiten Staffel. Zu beginn war die Anweisung : “ Eine Runde um den See”. Dies befolgten alle. An Ort und Stelle wieder angekommen, wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Nicis Gruppe bezwang das mühevolle Zirkeltraining. Dabei hat sich die KGS Schülerin Laura mit ihren schönen Handschuh voll verkeilt an der Zahnspange. Hier war unser Haus auch anwesend. Rudis Gruppe hingegen absolvierte Krafttraining. Dann war Puschelball mal wieder ohne Puschel angesagt. Der coole Hopper Lennart fiel besonders hin, seine Hose war wie immer nicht oben. Dann folgte Daniels Spruch:” Lennart Hose hoch!” Als wir wieder zu Hause waren, schrieben wir mit stress diesen  Tagesbericht kochten, Martin und Henrik unseren Nudelauflauf. Martin versuchte sich dann an der Chinesischen scheid weise! Er hackte einfach mit Schwung auf dem Schinken rum. Nun waren wir mit dem ersten Teil unseres Berichtes fertig. Wir holten uns den Laptop von Rudi und flüchteten in Silkes Haus. Jetzt hatten wir bei eintippen eine mutige diktierrein (Liza). Aber auch eine Sabbeltante am anderen Ohr (Paula).Der schöne Geruch von Paulas Dinoeiern kam auch noch hinzu. Dann hätten wir das auch geschafft. Nur leider kamen wir (Patrick und Florian) zu spät zum Abendessen. Deshalb aßen sie zusammen alleine. Nach dem vorzüglichen Essen gingen wir alle duschen. Florian kam aber erst fünf Minuten vor halb acht zum Duschen. Doch er schaffte es noch gerade so. Dann sind wir los zum Männerhaus. Aber diese haben gerade erst angefangen zu kochen. Aus dem grund gingen wir zu Daniel und Co. Doch da kamen wir auch nicht weit. Sie aßen auch noch. Aber in dem anschließenden Haus bei Sandra, Jana, Merle S., Merle M., Annika G. und den kleinen Paketen Fritze und Julia gab es erst einmal eine Riesen Stimmung. Singstar war angesagt. Nach einer halben stunde kam dann Sebastian, mit der Verkündung, das sie fertig sind mit essen. Also alle man zum Männerhaus. Dort spielten wir entweder Poker oder UNO. Beim Poker zockte Sebastian alle gnad los ab. Beim UNO ab es keine besonderen Fälle. Als die Pokerrunde beendet war gingen wir wieder zum Haus der Pakete. Doch diesmal gingen wir schon nach zehn Minuten. Wir brachten noch Tjorben weg. Dann gingen alle wieder aufs Haus. Doch wo ist Florian? Nici machte sich auf den Weg und suchte ihn. Wenige Minuten später traf Florian dann im Haus ein. Jetzt war Nici weg. Schließlich kam sie dann aber doch noch. Nun gingen alle ins Bett. Es kehrte wieder Ruhe ein in Vejers Strand. Außer bei den Jungs denn Jörn, Puschel und Olaf sind auch eingetroffen. Puschel und Olaf sind uneingeplant  angekommen.        

 

Dieser Text ist von : Patrick, Henrik, Torben, Florian und dem Täter!!!

 

Es ist Mittwoch, der1. April 2009, geschrieben von Julia, Friederike, Sandra, Merle2x, Jana Pia

 

Nach einer erlebnisreichen Nacht, mit Schlachtermesser und Touristenkiller starteten wir mit dem Frühstück in den Tag. Danach ging es zu unserem Stammplatz und wir absolvierten die gefürchteten 5x 800m mit viel Elan und Motivation. An dieser Stelle fiel besonders  Sebastian durch seine starke Leistung auf. Aber auch einige Weitere versetzten die 2te Gruppe ins Staunen .Bei Machen entstand jedoch der Eindruck, dass sie ihr Potenzial nicht vollständig ausnutzen( zum Beispiel Martin).

Geschafft aber stolz wie Oskar, beendeten wir die für uns einzige Trainingseinheit heute und  schlenderten gemütlich oder auch etwas schneller zurück zu unseren Häusern. Hier angekommen war auf eineigen Häusern mit Sicherheit ein Streit um die Dusche und das warme Wasser entstanden. Unser Haus fand jedoch eine gesittete und ruhige Lösung: man kann schließölig auch zu dritt ins bad!

Für einige von uns ( Fritze und Julia) Gestalte sich die tägliche Waschorgie jedoch als große überwindig des innerlichen Faulheitsschweinehunds.

Aber warum auch nicht schließlich hatten wir ja den ganzen Nachmittag frei und unser schwarzes Ledersofa und die Olivergeißen Show besitzen eben einfach gewisse reize. Ein Teil des Hauesees entschied sich für einen Stadtbummel und kehrte nach einiger zeit mit Bonbons beladen zurück.

Jetzt begann für alle eine etwas ruhigere Phase. Nach einigem hin und her entschlossen wir uns dazu, dass Niki doch unseren Pfannkuchenteig  machen solle. Um euch zu beruhigen: Sie haben gut geschmeckt und die späteren Magenschmerzen kamen auch anderswo her. Kurze zeit später kam Daniel hinzu. Auch er musste unbedingt seine Fähigkeit präsentieren . Jedoch scheint er ein anderes Verständnis dafür zu haben wie man Pfannkuchen brät. Während unsereins verzeiht eine Pfanne zu benutzen wie der Name Pfannkuchen auch schon sagt scheint  Daniel es für angemessener zu halten direkt auf dem Zerahnfeld zu braten. Jedenfalls sah die herdplatte hinterher so aus... Aber genug davon.

Nach einem doch sehr leckeren essen, wozu auch einige Schnitzel made by Rudi und Würzung made by Sandra gehörten, entscheiden wir uns dafür noch einmal mit einigen zum Strand zu wandern. Vor lauter Nebel hat man zwar die eigene hand nicht vor Augen gesehen  aber immerhin ein paar Aufnahmen sind gelungen.

Auf dem weg zurück wurden wir wieder zeuge der alljährlichen Krötenwanderung. Über zwei Exemplare vermutlich Mutter und Kind waren wir besonders stolz. Doch diese Illusion verschwand  schnell wieder  nämlich als wir auf dem haus der Männer angekommen waren und uns über die wahren Umstände aufklärte. Nun ja jeder kann mal irren.

Im Männerhaus lief natürlich Deutschland gegen Wales. Es stand bereits 1:0, für uns natürlich. Und jeder wollte den Pott in der Mitte des runden Tisches erhaschen.Dementsprechend lauteten auch die Kommentare, die in den Raum gerufen wurden. Selbstverständlich durfte auch das Thema "Frauen und Abseits" nicht fehlen. Und mit der Tagesweisheit von Fritze:" Also ich würde Abseits sagen, wenn der Ball über die Tribüne fliegt!" brachen dann endgültig alle männlichen Anwesenden in sich zusammen. In der Zwischenzeit spielte sich auf unserem Haus ein Sing-Star-Abend ab, wobei jeder nei hinzugekommene Gast mit kräftigem Gekreische empfangen wurde. Auch erwähnen sollte man an dieser Stelle vielleicht, das Pfann- und Fundkuchen sich zwar recht ähnlich anhören, von der Substanz allerdings nicht allzu viel gemeinsam haben. Tja Daniel, im Internet steht zwar viel, allerdings ist Google bei falscher Suchworteingabe nicht wirklich hilfreich.

Bei den Männern vergnügte man sich mittlerweile mit traditionellen Gesellschaftsspielen und Armtraining. Nach einem schönen Abend, noch mit Olaf und Puschel verschwanden wir zurück auf unser Haus und schliefen ruhig und zufrieden ein. Und wieder einmal wurde es Nacht in Dänemark.

 

Es ist Donnerstag, der 02. April 2009

 

Tagesbericht von: Sebastian Hildebrand, Jörn Hagge, Nico Rohleder, Christian Cassebaum, Timo Bonke, Enrico Belz

Wir schreiben Donnerstag, den 02. April 2009, wie auch an diesem Tag steigt die Sonne wieder den dänischen Himmel empor, begleitet von der Musik des einzigen dänischen Panzers. Als dann auch der Spar-Lieferservice das Frühstücksbrot gebracht hatte, konnte zeitnah in den Häusern gefrühstückt werden.
Nachdem Puschel und Olaf Polte ihre Heimreise angetreten hatten, haben wir uns auf den Weg zum Strand gemacht. Auf dem Plan stand ausgiebige Koordination und alternatives Krafttraining. Im Anschluss teilte man sich in einzelne Gruppen auf und es wurden Dünenläufe und Wurftraining gemacht. Manch einem schmeckte das Frühstück nach intensiven Dünenläufen mit Nordic – Working  Stöckern nicht so besonders gut, sodass er sich auch schnell wieder sich dessen entleerte. Warum? Man weiß es nicht. Vielleicht lag es an dem Auslassen der täglichen Frühstückskontrolle. Die Feststellung des Tages war, das Übungsschießen des dänischen Militärs, welches ihr Ziel im Meer gewählt hatte. Manche Meinungen gingen deshalb dahin, dass es sich hierbei um Schiffeversenken à la Militär handeln könnte. “D4 versenkt“. 
Die Mittagspause verlief ohne nennenswerte Vorfälle. Selbst im Männerhaus bildete sich in der provisorisch eingerichteten Außenstelle von Jörn keine Schlange. So hatte man Zeit um zu beobachten, dass es heute gar keinen Tiefnebel mehr gab. Um den kleinen Hunger zu stillen wurde auch mal schnell der Kühlschrank geplündert oder Reste verkocht. Wobei manch ein neuer Hobbykoch noch etwas bei den Spiegeleiern üben muss.       
Nachmittags teilte man sich wieder in mehrere Gruppen auf. Manche machten mit Rudi Wurftraining, andere gingen mit Silke und Nicole in den Wald. Dort wurden Hürdenläufe und Staffelübergaben geübt. Der Rest absolvierte mit Jörn Krafttraining, wonach es aber erst gar nicht aussah. Es hatte mehr den Charakter eines Orientierungslaufes in einer dänischen Kiefernplantage. Zum Glück hatte Jörn die Geschicke eines Neon Arnes und wir fanden den Weg, nach etlichen Abbiegungen und Wegkreuzungen, aus dem Irrgarten wieder heraus. Sebastian drehte währenddessen eine schnelle Runde durch die Stadt, um dann wieder gut erholt am abschließenden Puschelballspiel teilnehmen zu können.
Zum Abendbrot gab es Spagetti mit Tomatensoße.
Nach dem Abendbrot gingen etliche noch zum Strand um sich den Sonnenuntergang anzuschauen oder den deutschen, bei ihrem Versuch ihr Auto wieder aus dem Sand zu bekommen. Dank der Hilfe des Militärs und den kräftigen Soltauer Athleten gelang es, sie wieder auf feste Wege zu ziehen. Daniels Haus posierte währenddessen schon einmal für “Beyers Next Topmodel“, wobei der Photograph sehr kritisch seine Bilder auswählte und schon mal schnell Überstunden anordnete. Andersorts zur selben Zeit versuchten die großen Mädels die ihnen unterstellten jüngeren Hausbewohnerinnen zur Ordnung heranzuziehen. Aufgrund unvorhergesehener Kommunikationsschwierigkeiten musste die Mission für gescheitert erklärt werden.   
Aus einem abendlichen Strandbesuch wurde eine 3. Trainingseinheit, die viele Überraschungen mit sich brachte. Der Abend endete auf den Häusern entweder mit altbekannten Gesellschaftsspielen oder man suchte vergeblich das nächste „Germanys Next Topmodel“.
Wie auch an diesem Tag wird es wieder Nacht in Dänemark.

 

 

 

Es ist Freitag, der 03. April 2009, geschrieben von Sandra, Julia, Fritze, Merle, Merle, Pia, Jana, Annika

 

Heute ist schon wieder Freitag, dieses Mal der dritte April. Jedoch sollte es ein vielversprechender Tag werden, denn sofort beim Aufstehen war allen klar: Das Wetter ist einfach nur Bombe, Bombe, Bombe! Als gegen 08.00 Uhr der Brotbringdienst an unsere Tür klopfte sind dann so langsam auch alle aus ihren Betten gefallen. Nach einem umfangreichen Frühstück kam es auf unserem Haus noch zu einer Diskussion, deren Ergebnis war, das man am Verhalten und Verstand anderer Mit-Athleten zweifelte. Aber auch das konnte uns nicht den Tag vermiesen, denn schließlich schien die Sonne. Und das stärker und ausdauernder als an allen Tagen zuvor. Ein Blick aus dem Fenster entschädigte für Vieles. Um 10.00 Uhr startete wie gewohnt das morgendliche Training. Das vorletzte für dieses Trainingslager. Natürlich ging es zum Strand. Nach einer Dehnphase mit Silke koordinierten wir die Bewegungen unserer einzelnen Körperteile unter Leitung und Aufsicht von Rudi. Im Anschluss daran wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt. Alle, die nach einer Woche Training immer noch nicht genug hatten liefen 6 Mal 200 Meter. Die andere Gruppe genoss hingegen die Aussicht von den Dünen auf die unten am Strand gebliebenen und das sehr ruhige Meer. A propros ruhig: Der dänische Panzer hat sein geschieße heute eingestellt. Vielen Dank dafür. Aber zurück zum Strand. Zwischen dem Genießen der Aussicht ließen wir uns zu 6 Läufen die Dünen runter und über einige Hürden hinreissen. Das überspringen dieser Hürden stellte keinen von uns vor große Schwierigkeiten. Lediglich bei Daniel ließ sich betrachten wie er in jedem Lauf eine Hürde in den Boden rammte, bis er nach einigen Versuchen auf Grund von Wadenschmerzen aufgab. Nach allen absolvierten Läufen haben wir noch eine Runde Fußball gespielt. Hier kam auch Fabian hinzu, der wegen angeblicher Konditionsprobleme die 200er abgebrochen hatte. Beim Fußball hingegen schienen diese wie weggeblasen. Aber wie schon vor Jahrzehnten erwähnt. "Wunder gibt es immer wieder, heute oder morgen kann wieder ein geschehen!" Heute war anscheinend ein solcher Tag. Auch Jörn war sichtlich begeistert. Achja, das Fußballspiel endete 1:0. Also wirklich, das angebliche 1:1 kam nur zustande, weil Timo nachdem er am Tor vorbei geschossen hatte, das Tor auf eigene Faust nachträglich vergrößert hat. Und Rudi hat natürlich geglaubt, was der sonst so ehrliche und hilfsbereite Feuerwehrmann erzählt. Nun denn, auch die 200er waren vorbei. Die Mittagspause ging schnell vorbei, Mit Hot Dogs und gebratenen Nudeln. Rudi und Angela waren von unseren Hot Dogs sichtlich begeistert. Viele waren in der Sonne anzufinden, während sie sich bräunten oder versuchten eine hellere Haarfarbe zu erlangen.

Dann endlich war es soweit. Nachmittagstraining, sprich wie jeden Dänemark-Freitag Endlosstaffel. An unserem wohlbekannten Platz angekommen, wurden wir in die verschiedenen Teams eingeteilt. Am Ende wurde Nicos Mannschaft Sieger, gefolgt von Enricos, Jörns und Sebastians. Wobei sich besonders in Sebastians Mannschaft einige über die Einstellung und das Verhalten bestimmter Mitsportler ärgerten. Aber trotzdem nochmals Glückwunsch an den Sieger!

Zurück bei den Häusern entschieden sich einige trotz mangelnder oder sehr knapper Badebekleidung dazu, zum Strand zu gehen. Dort jedoch entschieden sie sich dagegen, in die Nordsee zu springen, was wir jedoch sehr gut verstehen können.

Nun denn, kurz darauf kamt auch ihr schon in unsere Häuser geschneit und wir hoffen es gefällt euch bei uns. Und keine Sorge es gibt noch die eine oder andere Überraschung.

Und vielleicht bis zum nächsten Jahr! Euer Haus Nummer 95!