MTV Sportler besuchen französische Austauschstadt.

(Pressebericht)

 

 Eine erlebnisreiche Woche verbrachten rund 40 Leichtathleten und Handballer des MTV Soltau in ihrer französischen Partnerstadt Laon. Obwohl die Gruppe nicht direkt in Laon, sondern rund 30 Kilometer entfernt in einem ehemaligen Schloss in Soissons untergebracht war, kam es zu vielen Kontakten mit ihren französischen Freunden. So standen sowohl sportliche, wie auch kulturelle Punkte auf dem Programm. Neben der Teilnahme am Lauf um die Wälle, an der sowohl die Leichtathleten wie auch die Handballer komplett teilnahmen (Bericht folgt), sowohl einem Handballspiel (Bericht folgt) gegen den Laoner Handballclub standen eine Stadtbesichtigung in Laon, eine Führung durch die Kathedrale, ein Besuch in Paris, die Besichtigung des deutschen Soldatenfriedhofes Fort de Malmaison, ein Abstecher zum Schloss Pierrefond, sowie ein Besuch in Compiègne auf dem Programm. Weiterhin bestand die Möglichkeit zum Schwimmen und Eislaufen in Laon. Erfreut zeigten sich die Verantwortlichen, dass auch ein gemeinsames Leichtathletiktraining mit den Aktiven des F.C. Laon durchgeführt werden konnte. Als weiterer Höhepunkt stand ein Empfang im Rathaus durch den Bürgermeister und neuem Senator des Department Aisne Antoine Lefevre sowie seinem Stellvertreter Philippe Mozin und weiteren Vertretern der  Stadt Laon auf dem Programm. Hier bedankte sich die Gruppe mit 2 gelungenen Gesangseinlagen für die nette Begrüßung und die hervorragende Betreuung durch die Laoner Verantwortlichen. Der Dank galt vor allem auch dem stellvertretenden Bürgermeister Philippe Mozin, sowie dem langjährigen Freund Jacques Barjonett, die die Gruppe während der gesamten Zeit in Frankreich begleiteten.

 

 

MTV Aktive beim Lauf um die Wälle dreimal auf Rang 2

 (Pressebericht)

 

 Ein Erlebnis besonderer Art war der Start der MTV Soltau Aktiven beim 46. Circuit des Rempart in Frankreich. Im Rahmen ihres einwöchigen Aufenthaltes in ihrer Partnerstadt Laon nahmen sowohl die Leichtathleten wie auch die Handballer an dieser Veranstaltung teil. Gelaufen wird dabei durch die historische Altstadt von Laon. 520 Aktive aus Frankreich, Belgien, Marokko und die Soltauer Mannschaft gingen in diesem Jahr über die Strecken von 500m bis 10000m hier an den Start.

Erfreulich das die Soltauer Aktiven sich gegen die starke französische Konkurrenz dabei gleich dreimal auf Rang 2 platzieren konnten. So belegten über 500m Friederike Stöckmann bei der weiblichen Jugend B in 1:34 Minuten, Christoph Labjuhn in der Klasse der Schüler C in 1:36 Minuten, sowie Liza Wesseloh bei den Schülerinnen C in 1:37 Minuten jeweils den begehrten Podestplatz. Einen vierten Rang gab es durch Sebastian Hildebrandt in der Männerklasse über 3300m in 11:09 Minuten, Enrico Belz bei den Männern über 500m in 1:21 Minuten, Merle Winkelmann bei der weiblichen Jugend B über 500m in 1:42 Minuten, sowie Pauline Bleckmann bei den Schülerinnen C über 500m in 1:46 Minuten. Für die beste Platzierung der Aktiven aus der Handballabteilung sorgte Torben Jesse bei der männlichen Jugend B mit Rang 5 über 500m in 1:25 Minuten. Als jüngster Starter des MTV Soltau ging der 6jährige Tjorben Mayer an den Start. Er belegte in der Wertung der 8jährigen und jüngeren Jungen Platz 35 über 500m in 2:24 Minuten. Alles in allem war dieser Start bei Bilderbuchwetter und vielen Zuschauern an der Strecke ein Riesenerlebnis für die überwiegend jungen Soltauer Starter.

Weitere Ergebnisse: 1100m Schüler C 6. Florian Stöckmann, 14. Tim Winkelmann, Schülerinnen C 9. Jana Prigge, 11. Merle Mügge, 24. Nele Mayer, Schülerinnen A 9. Merle Sandkühler, 10. Annika Gossel, 14. Kathrin Beyer, 19. Pia Helmke, Schüler A 11. Tilman Meyerhoff, 12. Torben Wohne, 14. Robert Felbier, 21. Martin Bargmann, 22. Tim Prüser, 500m männliche Jugend B 6. Merlin Agovic, 7. Joel Agovic, 8. Jari Eggers, 9. Christian Emmann, 10. Fabian Witthöft, weibliche Jugend B 5. Sandra Bargmann, 3300m männliche Jugend B 7. Stefan Bulitz, 8. Torben Eggers, 9. Marvin Heinrich, 10. Julian Lehmberg, 500m Schülerinnen C 11. Antonia Poller, 25. Allegra Rohleder, 26. Annika Mayer, 28. Sina Gressmann.

 

 

Soltauer B-Jugend schlägt Laoner Handballclub mit 38:34

           (Pressebericht)

 

 Als Höhepunkt ihrer einwöchigen Reise nach Laon in Frankreich stand für die B-Jugendhandballer des MTV Soltau ein sportlicher Vergleich mit dem Laoner Handballclub auf dem Programm. Gespielt wurde hierbei über 3x20 Minuten. Hatten die Soltauer Jugendlichen mit ihrem Trainer Stefan Witthöft zu Beginn des Spieles noch ein wenig Probleme sich auf den für sie ungewohnt großen Herrenball einzustellen, bekamen sie das Spiel nach und nach besser in den Griff. So glichen sie einen 2 Tore Rückstand bis zum Ende des 1. Drittels in ein 11:11 aus. Nach dem 2. Drittel setzten sie sich sogar auf 27:20 ab. Angefeuert durch die lautstarken Fans aus der Leichtathletikabteilung zeigten sie von nun an hervorragende Spielzüge und glänzten auch mit  einigen technischen Kabinettstücken. So brachten sie die Partie gestützt auf die hervorragenden Torhüterleistungen von Christian Emmann, Tilmann Meyerhoff und Julian Lehmberg sicher über die Runden und siegten am Ende verdient mit 38:34 Toren. Begeistert zeigte sich der Laoner Trainer von der Disziplin und den technischen Fertigkeiten der Mannschaft. Ein gemeinsames Abendessen mit ihren Kontrahenten rundeten einen gelungenen Handballabend ab.  Torben Eggers (7), Joel Agovic (2), Merlin Agovic (8), Jari Eggers (5), Stefan Bulitz (6), Fabian Witthöft (4), Sven Jesse (6), Tim Prüser, Marvin Heinrich, Robert Felbier.

 

 

Berichte der Gruppe

 

Frankreich 2008 vom 11. bis zum 17. Oktober

 

Es ist Samstag der 11.10.2008

 

Unser erster Abend in Laon.

Nach einer 11 1/2 langen und lustigen Busfahrt kamen wir gegen 19.00Uhr Abens in Belleu/ Nähe Soisson in unserer Unterbringung, einem großen, "älteren Schloss",an. Da anscheinend die Sitze im Bus nicht ausreichten, wurde der 4er hinten kurzfristig von 8 Leuten besetzt. Anderen Leuten wurde während der Fahrt  ein riesiger Knutschfleck verpasst! Die Pausen wurden mit Essen oder Mülleimer ausleeren gefüllt. Unter anderem wurde bei einer Pause gleich das Thema Pünktlichkeit angesprochen, da keine Namen genannt werden sollen sagen wir nur Merlin, Joel, Stefan B., Sven, Liza, Pauline, Florian und Kathrin. Nachdem auch das Thema geklärt war, sind wir weiter gefahren.

Als wir dann endlich da waren, wurden nach kurzem Warten die Zimmer durch die Betreuer eingeteilt. Die Mädchenzimmer sind im 1. Stock, die der Jungen im 2.Stock. Nachdem die Zimmer "eingenommen" und die Koffer und Taschen hoch getragen worden waren gab es um 20.00Uhr Essen; Lasange mit Salat und Baguette.

 

 

Gegen Viertel vor Neun waren alle fertig und Rudi sagte noch ein paar Sachen zu den folgenden Tagen. Nun konnten wir unsere Sachen auspacken und uns noch ein wenig austoben. Bis

23.00Uhr wo Nachtruhe einkehren sollte. Bis um halb 11 haben wir Poker, Karten und andere Spiele gespielt. Als wir rechtzeitig zur Nachtruhe ins Bett gingen, war der Tag vorbei.

 

 

12.10.2008        geschrieben von Merle Winkelmann, Sandra Bargmann, Kathrin Beyer, Merle Sandkühler, Friederike Stöckmann                                              

 

Der Morgen begann mit lautem Poltern auf dem Flur, wovon dann auch unser ganzes Zimmer aus den Träumen gerissen wurde. Dann, als wir uns endlich aus dem Bett bemüht hatten, gab es Frühstück, das abwechslungsreich wie die Franzosen sind, mit Baguette begann. Dazu gab es verschiedene Marmelladen und Kornflakes. Zu trinken gab es warmen Kakao und Orangensaft. Für uns ging es nach dem Frühstück nach Soissons-Towncity. Dort fanden wir sogar einen offenen super-marché und das an einem Sonntag! Andere gingen auf Expedition und erforschten unerforschtes Terrain, z.B. die sagenumwobene Sporthalle.

 

 

 Nach diesen vielfältigen Freizeitbeschäftigungen gab es mal wieder etwas zu essen, pünktlich nach der Mitteleuropäischen Zeit um 11 Uhr. Das leichte Mittag bestand aus Salat als Entré, Gulasch und Kartoffeln als Principal und als dessért gab es für uns Käsekuchen, die VIPs unter uns bekamen Schokoladenkuchen. Nach dem "leichten Mittag" stieg die Spannung, es ging nach Laon zum "Lauf um die Wälle". Dort angekommen trafen wir auch schon auf die Vielfalt der französischen Spitzenläufer. Doch einige unserer Sportler konnten mit ihnen mithalten: Enrico Belz, Sebastian Hildebrand, Christoph Labjuhn, Merle Winkelmann, Liza Wesseloh und Friederike Stöckmann. Beim Startnummern anbringen hatte Fritze die intelligente Eingebung, dass wenn sie die Startnummer schief anbringt, diese nicht gerade ist! Während des 500m-Laufes verschwanden plötzlich Fabian und Joel von der Startlinie. Man fand sie auf dem Boden wieder. Sie dachten wohl, der französische Boden wäre vielleicht etwas weicher als der deutsche... Was allerdings auffiel, dass die Soltauer echte Stimmungskanonen sind.

 

 

 Während die Franzosen stumm rum standen brachen wir in laute Jubelrufe und lange Laolawellen aus. Danach warteten wir vergeblich 2 Stunden auf die Siegerehrung, bei der schließlich doch keiner von uns geehrt wurde. Während der Pause knüpften wir Kontakte mit französischen Jugendlichen, die neben uns auf der Treppe chillten.

 

 

 Sie erzählten uns, dass sie bereits das dritte Mal mitgelaufen sind. Die Siegerehrung wurde im Bus nachgeholt. Danach legte DJ Jupp fetzige Platten auf und der Party-Bus nahm seinen Weg zurück zum Schloss. Zurück in der Herberge duschten wir und stärkten uns ein letztes Mal. Es gab Putenfleisch und Kartoffelpüree. Nach diesem Mahl übten wir noch "Sur le pont d'Avingon" und "Herman Löns die Heide brennt" für unseren großen Auftritt im Rathaus.

 

Montag, der 13.10.08     geschrieben von   Pia Helmke, Merle Mügge, Jana Prigge, Annika Gossel

 

Um viertel nach acht gab es Frühstück, wie jeden Tag. Danach fuhren wir nach Laon, um dort mit der Bimmelbahn die Stadt zu besichtigen. Als wir mit der Bimmelbahn an unserem Bus vorbei gefahren sind, gab es zuerst ein großes Gejubel, doch dann bemerkte unser Busfahrer, dass eine Radkappe gestohlen wurde.

 

 

 Mit dem Bus fuhren wir zum Supermarkt um noch ein paar Einkäufe zu erledigen, und dann zur Herberge, um Mittag zu essen (es gab Gulasch mit Kartoffelpüree) . Danach fuhren wir nochmals nach Laon. Dort erzählte uns die Stadtführerin Ros Condet die Endstehungsgeschichte von Laon und ihrer Kathedrale. Nun führte sie uns in der Kathedrale herum. Wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt, die nacheinander auf einen der 4 Türme stiegen.

 

 

Nachher wurden wir im Rathaus vom stellvertretenden Bürgermeister herzlich empfangen. Dort bekam Tjorben als jüngster Teilnehmer, Friederike als bestes Mädchen und Christoph als bester Junge einen Pokal. Dann sangen wir noch " Sur le pont d´Avingon" und " Hermann Löns die Heide brennt " vor. Danach saßen wir noch alle zusammen und haben Kekse gegessen bzw. Sekt und Orangensaft getrunken.

 

 

Als wir wieder in der Jugendherberge angekommen waren haben wir Abendbrot gegessen. Als Belohnung dafür das wir uns im Rathaus so gut benommen haben gingen wir noch in die Sporthalle. In der Halle teilte man uns in zwei Gruppen auf. Die Großen spielten Basketball und die anderen spielten Turmball. Danach spielten wir noch alle zusammen  Spinnenfußball. Zum Abschluss haben wir eine Pendelstaffel gemacht. Die Handballer haben noch geübt und der Rest hat rumgegammelt oder ist gegangen. Zuhause haben noch ein paar geduscht und um halb elf gingen wir dann alle ins Bett.

 

 

Dienstag der 14.10.08    geschrieben von Tim Winkelmann, Christoph Labjuhn, Florian Stöckmann, Torben Wohne, Martin Bargmann

 

Nach einem früheren Aufstehen als sonst(nämlich schon um 6:15)gab es Essen, zum Frühstück gab es Cornflakes Orangensaft und Wasser. Ob ihr es glauben wollt oder nicht, das Baguett kam später, weil der Bäcker so früh noch nicht Anwesend war. Nun hatten wir eine viertel Stunde Zeit uns für den Tag in Paris vorzubereiten. Um Acht Uhr ging es dann los. Als wir uns Paris näherten bemerkte Florian, dass am Himmel ganz viele Flugzeuge flogen. Philipe der stellvertretende Bürgermeister ist mitgekommen um uns die Sehenswürdigkeiten von Paris zu erklären. Aber wir hatten noch einen Begleiter, nämlich Tim,er kommt aus Chicago und macht hier in Laon ein Austauschjahr. Das Erste was wir gesehen haben, war das Stade de France .Dann kam uns das Sacre Coeur in die Augen. Und dann sahen nicht alle aber viele die Spitze vom Eifelturm. Nun suchte unser Busfahrer Michael einen Parkplatz in der Nähe vom Sacre Coeur. Nach der Suche und des dritten umfahren eines Platzes gingen wir durch eine enge Straße direkt auf die große Kirche zu, dann trafen wir uns bei einem kleinem Karussell. hier teilten wir uns auf. Wir hatten dann Zeit durch Paris zu gehen. Die Meisten nutzten die Tour als Shoppingtour. Aber viele gucken auch das Sacre Coeur an.

 

 

Die Treppenstufen wurden von vielen gezählt, es waren 256 Stufen. Danach aßen wir einen Crepe. Alle kamen pünktlich wieder beim Karussell wieder an! Dann gingen wir zurück zum Bus. Nun ging die Rundfahrt weiter, aber dieses Mal mit dem Ziel: Eifelturm. Wir fuhren an einem großen Dom vorbei! In dem Dom wurde Napoleon begraben. Als nächstes sahen wir den Obellisten! Rudi erklärte uns, dass es ein Geschenk von den Ägyptern ist. Auf dem Platz beim Obellisten war eine Ausstellung, die allerdings schon wieder abgebaut wurde. Dort standen unter anderem der Amerikanische Tankappenbomber. Kurz hinter der nächsten Kurve machten wir eine Picknickpause. Wir bekamen Baguett mit Käse oder mit Tunfisch, Tomaten und Ei. Manche nahmen sich einen Apfel. Während des Stops kamen auf einmal ganz viele Polizeiautos vorbei. Alle haben sich die Hände gewaschen und dann ging es weiter. Der nächste Halt war schon der Eifelturm. Wir hatten ca. zweieinhalb Stunden Zeit den Eifelturm zu besichtigen oder irgendwelche anderen Dinge zu tun. Viele gingen auf den Eifelturm. Wir gingen alle zu Fuß die 668 Stufen , bis zur zweiten Etage und mussten alle 3.10 Euro bezahlen. Einige Leute fuhren von da aus hoch auf die Spitze, allerdings mussten sie wieder etwas bezahlen. Da sie aber zu elft hoch fuhren, bekamen sie Gruppenrabatt. Von da oben hatte man eine gute Aussicht. Runter gingen wir aber auch. Wieder einmal kamen alle Pünktlich zum Bus.

 

 

 Dann ging es in Richtung Unterkunft, aber mit einem kleinem Umweg. Wir fuhren zum Arc de Triumph, über die Champs de Lise. Es war richtig voll dort, dann ging es ab nach Hause. Zu Hause angekommen hatten wir noch Freizeit. Beim Essen war gute Laune, durch den schönen Tag.

 

 

 Es gab Pizza und Bort zur Vorspeise. Zur Hauptspeise gab es Klopse und Salat. Dann gab es noch als Dessert Joghurt. Nach dem Essen gingen die Größeren in die Turnhalle und spielten Handball. Die Jüngeren machten ein Spieleabend mit Gela. Die Nachtruhe war dieses Mal etwas eher. Dann begann die längste Nacht die wir bisher hier in Laon hatten.

 

Mitttwoch, der 15.10.08       geschrieben von: Paula Bleckmann, Liza Wesseloh, Nele Mayer, Sina Greßmann, Annika Mayer, Allegra Rohleder (Kinderbürgermeisterin)

 

Heute morgen war der längste morgen, denn wir durften bis um 8.00 Uhr schlafen. Essen gab es folge dessen erst um 8.30 Die Mädchen wurden mit lauter Musik aus dem schlaf gerissen. Wir haben wie immer Cornflakes und Baguette bekommen. Dann hatten wir den ganzen Vormittag (bis Mittag) Freizeit gehabt. Viele nuzten dies um in die Stadt zu gehen, weil sie zum Beispiel noch Postkarten einwerfen mussten oder keine Cola mehr hatten. Manche (Trainer,Paula,Liza) haben sich vom großzügigen Busfahrer Michael in die Stadt fahren lassen. Die Fußgänger hatten Pech, denn es hat geregnet. Einige blieben auch zuhause. Der  Treppenflur wurde zum Carsino und der Mädchenflur zur Schlittschuhbahn. Die Zeit ging schnell um dann war es auch schon 12.30 Uhr. Mittags gab es zur Vorspeise Gurkensalat und was wäre ein Mittagessen ohne Baguette? Als Hauptspeise wurde Blumenkohl mit Kartoffeln und Fleisch mit Soße und Pilzen auf gedeckt. Um 13.30 Uhr ging es auf zur Damenstraße dem Chemin des Dames. Als erstes besuchten wir dann den deutschen Soldatenfriedhof .

 

 

 Bald darauf sehen wir dann den französichen Soldatenfriedhof. Allerdings haben auch Muslime für Frankreich gekämpft. Ein paar Busminuten entfernt waren wir bei der Drachenhöhle. Wir durften aber aus unbewussten Gründen nicht hinein gehen deshalb ging es auf nach Laon ins Schwimmbad und in die Eishalle. Als wir das erste mal drinne waren bekammen wir eine schlechte Nachricht. Denn alle die eine Schlabberhose hatten durften nicht schwimmen, also gingen Sandra, Fritze,(große)Merle, Nele und Allegra alleine ins Schwimmbad. Der Rest ging Schlittschuh laufen(aber jetzt die echte Schlittschuhbahn).Nach kurzer Zeit kamen die ersten wieder raus mit der Bemerkung: das die Schuhe drücken. Dann ging es Schlag auf Schlag und bald fuhren nur noch Martin, Torben und Tim. Plötzlich geschah ein Missgeschick und Martin viel hin. Das Knie schwoll an. Deshalb mussten auch Torben und Tim bald vom rutschigen Eis auf den festen Boden umsteigen.

 

 

 Alle stiegen in den Bus. Und nun gings auf zum Leichtathletikstadion. Das Training war für uns alle erschreckend, weil es draußen war und sich die Franzosen 6 Runden eingelaufen haben. Wir liefen nur 3 Runden (Puhhh).Aber dafür haben sich die Gäste (also wir natürlich) gerächt. Kurz danach ging es auf zum Sprinten. Als erstes sind alle zu früh oder zu spät losgelaufen. Später, also ca. beim 3 Lauf hatten es dann alle raus, das man bei "top" loslaufen muss. Danach wurden wir in 3 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe ging zum Diskuswerfen, die nächsten gingen zum Hammerwerfen und die letzte Gruppe zum Speerwerfen. Die Speere waren total verbogen und hohl. Fabian half beim Diskuswerfen. 6 Mutige Kämpfer trauten sich Hammer zuwerfen, trotz das wir es vorher nie gemacht hatten. Der Trainer der Franz(h)osen  stand am Rand und telefonierte, während die Sportler vom F.C. Laon geworfen haben. Das Training ging schnell und nass vorbei! Die Schuhe waren matschig, weil es eine schwarze Aschenbahn war.

 

 

Alle putzten ihre Schuhe und bereiteten sich auf das folgende Handballspiel vor. Die Halle war groß und neu, aber trotz alle dessen hatten die Handballer noch keine Kabine. Nach ungefähr 15 Minuten wurde die Tür geöffnet und die Fans (Leichtathleten) setzten sich auf die Tribüne. Unsere Stars vom MTV SOLTAU machten sich professionell warm. Pünktlich um 19.30 Uhr ging es los. Die Soltauer hatten einen guten Start und die Fans hatten gute Laune. Die Soltauer im Publikum brüllten und feuerten die Sportler laut stark an. Die Soltauer gingen immer weiter in Führung. Dann kam die Halbzeit. Nach dem Anpfiff legten  die Sportler aus Laon an stärke zu und kamen ran. Aber die Soltauer konnten sich halten. Die Soltauer haben mit 36:33 gewonnen.

 

 

 Am Ende waren alle Fans heiser und die Sportler kaputt. Marvins Hüfte war dick. Aber trotzdem waren alle in Partystimmung. Dann gingen die Sportler und die Fans zum gemeinsamen Essen. Das Essen war schnell alle. Dann versuchten ein paar Soltauer einem Mädchen aus Laon ein bisschen Deutsch bei zubringen.

 

 

Um ca.22:15 Uhr gingen wir alle zum Bus. Aber nur die Leichtathleten durften einsteigen. Die Musik ging an. Der Titel des Liedes lautet:"Stand up for the champions"! Und schon kamen die Handballer in den Bus und alle Fans jubelten so laut sie konnten. Dann gab es noch ein paar Laolawellen und schon waren wir zurück in der Jugendherberge. Um 24Uhr war Nachtruhe. Alle schliefen schnell ein. Gute Nacht Soltauer!!!!!!!!!!!!!!

 

Donnerstag, der 16.10.08geschrieben von: Tilman Meyerhoff,Robert Felbier und Tim Prüser

 

 

Der Morgen begann für unser Zimmer mit dem Klingeln von Roberts Wecker. Dies brachte allerdings nicht viel, da alle wieder einschliefen. Doch dann kam Stefan und der Morgen begann. Um halb neun gab es Frühstück. Es bestand aus Baguette mit verschiedenen Marmeladen oder Butter und Kornflakes. Nach dem abwechslungsreichen Mahl hatten wir etwas Freizeit, bevor wir dann um 10:00 Uhr aufgebrochen sind, um ein altes Schloss zu besichtigen. Dort angekommen hatten einige Jungs den tollen Einfall ihren Kameraden Jari in den Graben zuwerfen, was ihnen nicht gelang. Andere trafen Tiere aus ihren Träumen wieder.

 

 

Als wir wieder beim Bus waren, ging es weiter nach Compiegne, wo wir um 12:45 Uhr eine Mittagspause einlegten. Wir hatten Baguttes mit Schinken, Ei und Tomate und Baguttes mit Käse dabei. Zum Nachtisch gab es französische Fruchtzwerge. Nach diesen fuhren wir weiter zum Zugwaggon, in dem  der Friedenvertrag des 1.Weltkrieges unterschrieben wurde. Dort angekommen mussten wir noch 20 Minuten warten, während dieser Zeit wurde ein spannendes Duell zwischen Stefan Witthöft und Robert ausgetragen. Danach durften wir endlich rein. Wir besichtigten den Waggon 2419-D, in dem der Friedensvertrag des 1.Weltkrieges unterzeichnet wurde. Der Waggon war allerdings nur ein neueres Modell, Waggon 2939-D, das nach alten benannt worden wurde. Es gibt nur noch Überreste von dem Original, da Hitler ihn auf Grund seiner Angst, dort seine eigene Kapitulation zu unterschreiben, in  Berlin zerstören lassen hat. In dem Originalwaggon wurde, der im Jahre 1914 angefangene 1.Weltkrieg, am 11.Novenber 1918 beendet. Danach ging der Waggon auf Reisen und kam erst am 22.Juni 1940 zurück.

 

 

Nachdem wir nun um einiges schlauer waren und uns noch einige Bilder angeguckt haben, kauften sich noch einige ein Eis. Danach fuhren wir zurück. Zwischen durch hielten wir noch einmal bei einem Supermarkt um Proviant für die Rückfahrt zu kaufen. Während dieses Haltes trafen sich alle bei McDonald. Sogar Stefan hatte einen kleinen Heißhunger. Gut gestärkt und mit den Einkäufen für die Rückfahrt in der Tasche, fuhren wir zurück zum Schloss. Dort angekommen hatten wir bis 20:00 Uhr etwas Freizeit. Diese nutzten einige um ihre Koffer zu packen. Um 20:00 Uhr gab es Essen, es gab Salat und Kalbsfleisch. Als Dessert gab es Schokopudding. Nach dieser Stärkung verteilten wir uns wieder auf den Zimmer, wobei das 4-er Zimmer oben etwas überfüllt war. Dort wurde sehr viel Gitarre geübt und gelacht. Um halb 10 haben wir uns noch einmal unten getroffen, um unseren Gästen etwas vor zu singen. Danach füllte sich das 4-er Zimmer der Jungs wieder und es wurde weiter gelacht und Gitarre geübt.

 

 

 

Freitag, der 17.Oktober              geschrieben von Annika 

 

Heute Morgen wurden wir um 6.30 Uhr geweckt. Dann haben wir uns angezogen die Koffer gepackt und aufgeräumt. Danach haben wir die Koffer nach unten gebracht und in den Bus ein geladen. Und danach haben wir Frühstück gegessen. Dann sind wir los gefahren. Um 11.10 Uhr haben wir angehalten um eine Pause zu machen. Um 11.30 Uhr sind wir weiter gefahren. Nach 5 stunden Fahrt haben wir die 2.Pause gemacht. Und diesmal war die Pause länger, weil wir noch was gegessen haben. Dann sind wir weiter gefahren.

Nach 2 Stunden fahrt haben wir die 3.Pause gemacht .Nach dem alle auf Toilette waren sind wir weiter gefahren. Und nach noch einmal 2 Stunden Fahrt haben wir die 4.Pause gemacht. Dann sind wir weiter gefahren. Nach 12 Sunden Fahrt sind wir auf dem Sport Platz angekommen. Dann haben wir die Koffer und Taschen aus dem Bus geräumt. Dann sind alle nach Hause gefahren.