Neujahrssportfest in Bremen

Aktive vom TV Jahn Schneverdingen und MTV Soltau am Start

 

Am Neujahrssportfest in Bremen gingen unter den 172 Teilnehmern aus 36 Vereinen auch Aktive vom TV Jahn Schneverdingen und MTV Soltau an den Start. Der TV Jahn Schneverdingen war mit einem großen Aufgebot am Start. Pascal Hinrichs startete bei den U 18 im Weitsprung und wurde mit 4,95 m Fünfter, die 60 m lief er in 8,58 Sekunden. Bei den Mädchen waren in der U 18 Maren Seuthe, Paula Zienow und Chiara Hindemith vertreten. Im Weitsprung erreichte Maren Seuthe im Finale für sie gute 4,96 m (Rang 3) Chiara Hindemith schaffte 4,68 m (Platz 5) und Paula Zienow nach langer Verletzungspause mit 4,29 m den 11. Rang. Im Sprint lief Maren Seuthe neue persönliche Bestleistung 60 m 8,77 Sekunden, Chiara 8,84 und Paula 9,10 Sekunden. Chiara ging dann auch noch im Hochsprung an den Start und erreichte hier mit 1,45 m eine neue Bestleistung. Über 60 m Hürden verpasste Maren Seuthe durch einen Rhythmuswechsel an der zweiten Hürde eine bessere Zeit, lief das Rennen jedoch in 11,56 Sekunden zu Ende. Paula Zienow schaffte hier in 11,14 Sekunden eine neue Bestzeit und Chiara Hindemith verpasste in neuer Bestzeit von 10,38 Sekunden das Finale nur um 0,08 Sekunden. In der U 16 waren insgesamt 5 Schneverdinger am Start. Nina Sauter lief neue Bestzeit über die 60 m (9,06 Sekunden), und verbesserte sich über die 60 m Hürden um 0,28 Sekunden auf 10,71 Sekunden. Chiara Radtke sprintete trotz Rückenproblemen die 60 m in 9.37 Sekunden und erreichte im Weitsprung 3,93 m. Laura Bleeken gewann ihren Zeitvorlauf über 60 m in 8,71 Sekunden verfehlte damit den Endlauf knapp . Mit ihrer Vorlaufzeit über 60 m Hürden in 9,69 Sekunden erreichte sie den A-Endlauf und wurde hier Vierte in 9,81 Sekunden. Im Weitsprung kam sie auf 4,47 m. Milena Dankert lief im Sprint gute 8,86 Sekunden, verbesserte sich über die Hürden auf 10,29 Sekunden und lief damit die Quali für die Landesmeisterschaften .Im Weitsprung kann sie auf 4,54 m und belegte im Hochsprung mit 1,50 m Rang drei. Einen guten Tag erwischte Rena Kruse, die in 8,67 Sekunden im Sprint das B-Finale erreichte und hier mit neuer Bestzeit von 8,64 Sekunden Zweite wurde. Auch über die 60 m Hürden erreichte sie in 10,3 Sekunden das B-Finale und blieb mit 9,94 Sekunden zum ersten mal unter der 10 Sekunden Marke. Im Weitsprung wurde sie im Finale mit 4,72 m Achte.

Aus dem vollen Training heraus starteten sechs Leichtathleten des MTV Soltau, um vor den Landeshallenmeisterschaften am nächsten Wochenende in Hannover Sie schlugen sich recht achtbar angesichts der starken norddeutschen Konkurrenz , die größtenteils unter wesentlich besseren Bedingungen in Leistungszentren mit Kunststoff trainieren können. Allen voran zeigte in seinem ersten Wettkampf im neuen Trikot Matti Tewes, der Neuzugang vom TuS Unterlüß , dass er ein großes Potenzial im Mehrkampf besitzt. Er konnte als noch nicht Vierzehnjähriger unter ausschließlich ein Jahr älteren Konkurrenten sehr gut mithalten und im Weitsprung mit neuer Bestleistung von 4,96 m den zweiten, im Endlauf über 60 m mit 8,34 Sekunden (Vorlauf 8,25 Sekunden) den dritten Rang belegen. Im 60 m Hürdensprint legte er mit naturgemäß noch sehr ausbaufähiger Technik 10,45 Sekunden als Fünfter auf die Bahn und erfüllte damit die Qualifikationsleistung für die Landesmeisterschaften. Nicht viel nach stand ihm sein 15jähriger Trainingspartner Hannes Poller, der sich im Weitsprung als Sechster ebenfalls auf einem guten Weg zeigte. Auch bei seinem besten Sprung auf 4,61 m traf er nicht den Balken. Mit 8,45 Sekunden im Vorlauf 60 m Sprint verfehlte er den Endlauf. Antonia, seine ältere Schwester kam im Weitsprung mit Anlaufschwierigkeiten auf 4,13 m, und im 60 m Sprint mit 8,99 Sekunden. Bei ihrem ersten Start in der U 20 sprintete Laura Ludolphy die 60 m in 9,07 Sekunden. Nicht viel erwartet hatte der letztjährige Landesmeister im Hochsprung der A-Jugend, Martin Bargmann in der Männerklasse. Aufgrund beruflicher Beanspruchung und der gerade laufenden Umstellung seines Anlaufes, sollte nur eine erste Standortbestimmung im Hochsprung erfolgen. Da alles schief ging, sprangen nur enttäuschende 1,73 m und Rang drei heraus. Den dadurch angestauten Frust konnte er im anschließenden 60 m Sprint nicht positiv ummünzen und erzielte mäßige 7,89 Sekunden. Besser lief es im Hochsprung für den Routinier Arndt Brümmerhoff, der als fast 47-jähriger erstklassige 1,70 m überwand, damit Fünfter wurde und eine für seine Altersklasse auf nationaler Ebene gute Leistung brachte. Sein Sprint in 8,23 Sekunden rundete die Palette der guten Ergebnisse ab.